Ein Sportwagen der Superlative
Der Bugatti Veyron gilt seit seiner Markteinführung im Jahr 2005 als der Supersportwagen der Superlative. Das Lastenheft für die Entwickler war eine echte Herausforderung: Über 1.000 PS, eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h und eine Beschleunigung von null auf hundert in unter drei Sekunden sollten den Supersportwagen auszeichnen. Selbst Fachleute hielten es für unmöglich, diese Leistungsdaten auf die Straße zu bringen. Doch damit nicht genug.
Veyron 16.4 (NEFZ): Kraftstoffverbrauch kombiniert - 24,9 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert - 596 g/km
Bugatti hatte die Messlatte mit der Devise, den Boliden darüber hinaus als alltagstaugliches und komfortables Straßenfahrzeug zu bauen, noch höher gelegt. Die Entwicklung des Veyron war eine der größten technischen Herausforderungen, die die Automobilindustrie bis dahin kannte.
Es existierten kaum Bauteile, Komponenten oder Systeme, die aus bestehenden Fahrzeugkonzepten für den Veyron übernommen werden konnten. Alles musste neu entwickelt werden, um die Leistungsdaten zu erreichen und sie dann auch im Fahrzeug umzusetzen. Dafür wurden auch die Erfahrungen anderer Industriebereiche genutzt, in denen extreme Geschwindigkeiten und extreme Belastungen für Material und Systeme üblich sind, zum Beispiel der Luft- und Raumfahrt. Der Veyron ist der erste und einzige Supersportwagen, der so entwickelt und gebaut wurde, dass er jede Fahrsituation zu jeder beliebigen Zeit in der Serienkonfiguration meistern kann. Auch 15 Jahre nach seiner Markteinführung setzt der Supersportwagen Maßstäbe und sorgt für Emotionen und Begeisterung überall auf der Welt.