Michael Och leitet seit August die Qualitätssicherung bei Bugatti in Molsheim.
Wechsel bei Bugattis Qualitätssicherung: Michael Och hat am 1. August die Leitung der Qualitätssicherung bei Bugatti von Jordi Cabanero übernommen.
„Qualität hat bei Bugatti seit Gründung des Unternehmens vor 110 Jahren einen hohen Stellenwert, wenn nicht sogar den höchsten“, sagt Stephan Winkelmann. „Deshalb freue ich mich, einen erfahrenen Qualitätsmanager wie Michael Och in Molsheim begrüßen zu dürfen, der das Team nun unterstützen wird.“
Diplom-Ingenieur (FH) Michael Och kennt sich bei der Qualitätskontrolle in der Fahrzeugindustrie bestens aus: Vor seiner neuen Aufgabe in Molsheim arbeitete er bei verschiedenen internationalen Autoherstellern und leitete dort die Qualitätssicherung ganzer Standorte und Fahrzeugproduktionen, war Fertigungsleiter sowie Produktionsverantwortlicher. Vor seinem Wechsel ins Elsass arbeitete er in der Stabsstelle für Qualitätssicherung des Volkswagen-Konzerns.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei dieser unvergleichlichen Marke mit den außergewöhnlichen Hypersportwagen wie dem Chiron1 und dem Divo2. Die schon sehr hohe Qualität weiter zu verbessern, wird eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle“, sagt Michael Och.
Jordi Cabanero wechselt auf eigenen Wunsch innerhalb des Volkswagen-Konzerns für eine neue Aufgabe nach China. „Ich danke Jordi Cabanero für seine herausragende Arbeit der vergangenen Jahre und wünsche ihm für seine berufliche Zukunft weiterhin viel Erfolg“, sagt Stephan Winkelmann.
Über Bugatti
Bugatti Automobiles S.A.S. stellt die leistungsstärksten, schnellsten, exklusivsten und luxuriösesten Serien-Hypersportwagen der Welt her. Die französische Luxusmarke ist seit ihrer Gründung im Jahr 1909, mit einer Unterbrechung, im elsässischen Molsheim ansässig. Dort entstand zwischen 2005 und 2015 der Veyron, der erste Hypersportwagen der Neuzeit, von dem 450 Fahrzeuge von Hand gebaut wurden. Seit Herbst 2016 erschaffen die Mitarbeiter in Molsheim das Modell Chiron1.
Mit einer nie zuvor von Serienfahrzeugen erbrachten Leistung von 1.500 PS, einem Drehmoment von 1.600 Newtonmeter bei 2.000 bis 6.000 U/min und zahlreichen technischen Innovationen setzt der Chiron1 seitdem neue Maßstäbe im Automobilbau.
2017 lieferte Bugatti 70 Fahrzeuge an Kunden aus, 2018 waren es bereits 76 Fahrzeuge. 2019 sollen mehr als 80 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden. Bugatti hat den Bau von 500 Modellen angekündigt – aktuell können nur noch 100 Chiron bestellt werden. Bald folgt die Fertigung des Divo2, ein auf Querbeschleunigung optimiertes Fahrzeug.
Bugatti gehört seit 1998 zum Volkswagen-Konzern und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter. Die Mehrheit davon arbeitet im elsässischen Molsheim. Mit 37 Händlern und Servicepartnern in 18 Ländern Europas, Nordamerikas sowie im Nahen Osten und Asien-Pazifik ist Bugatti ein Global Player.
1 Kraftstoffverbrauch, l/100km: innerorts 35,2 / außerorts 15,2 / kombiniert 22,5; CO2-Emission kombiniert, g/km: 516; Effizienzklasse: G
2 Kraftstoffverbrauch, l/100km: unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da Gesamtbetriebserlaubnis derzeit noch nicht vorliegt